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Mit dem Rauchen aufhören
Mit dem Rauchen aufhören
Ich habe 14 Jahre lang geraucht und wie ich wohl sagen kann, nicht gerade wenig. Es gab Zeiten, da rauchte ich bis zu drei Schachteln (60 Zigaretten) am Tag.

Ich habe bereits 2001 mit dem Rauchen aufgehört. Jetzt in diesem Moment, in dem ich das hier  schreibe hört sich das so einfach an, das war es aber eine ganze Zeit lang ganz und gar nicht.

Ich habe alle möglichen Dinge ausprobiert um vom Nikotin loszukommen. Einige davon möchte ich in diesem Artikel näher beschreiben.

Nikotinpflaster oder Spray versorgen den Körper weiterhin mit Nikotin, auch wenn man nicht raucht. Die Pflaster werden auf die Haut geklebt und sollen so das Verlangen nach Zigaretten ausschalten.

  • Das Nikotin wird aus dem Pflaster über die Haut langsam und gleichmäßig aufgenommen, um einen konstanten Nikotinspiegel im Blut zu erreichen. Dieser Effekt beugt Entzugsentscheidungen vor.

  • Nikotinpflaster sind in unterschiedlichen Wirkstoffstärken erhältlich. Je nachdem wie stark der Zigarettenkonsum war, wird die entsprechende Konzentration gewählt.

  • Im Verlauf der Nikotinersatztherapie wird die Dosis nach und nach verringert.
Quelle: Nichtraucherhelden.de

Nun ja, als ehemaliger Raucher kann ich sagen, dass das nicht funktioniert hat. Beim Rauchen geht es auch um eine Gewohnheit, ein Ritual, dass abgestellt/geändert werden muss. Nur durch das Aufkleben eines Pflasters, wird aber das Verlangen z.B. zur Tasse Kaffee eine Zigarette zu rauchen nicht abgestellt.

Das Nikotinspray war bei mir ebenfalls nicht wirksam. Das Spray wird direkt in den Rachenraum gesprüht. Auch das Spray soll das Verlangen nach Zigaretten ausschalten. Allerdings wird auch hier lediglich das Problem verlagert, da dem Körper ja weiterhin Nikotin zugeführt wird. Diese Beiden Möglichkeiten sind auch wie das weniger Rauchen/ langsame Entwöhnung wenig wirksam, weil hierdurch nichts an den Gewohnheiten verändert auch bei dieser Methode wird dem Körper weiterhin Nikotin zugeführt.

In meinem Bekanntenkreis gibt es Jemanden, der versucht hat durch Hypnose mit dem Rauchen aufzuhören. Das kann sicherlich funktionieren aber nur wenn man es auch wirklich will. Mein Bekannter hat drei Tage (Rauchfreie Tage) nach der Hypnose testen wollen, ob ihm die Zigarette noch schmeckt und schon war die Wirkung dahin. Man muss es also auch wirklich wollen.

Es gibt auch die Möglichkeit eine Verhaltenstherapie zu machen, um eben genau das Verhalten und die Rituale/ Gewohnheiten zu verändern und so mit dem Rauchen aufzuhören, hiermit habe ich allerdings selber keine Erfahrungen gemacht.

Wie schon oben im Artikel erwähnt, habe ich vieles ausprobiert, aber nichts von dem hat mir geholfen.

Eines Tage stieß ich auf das Buch von Allen Care “Endlich Nichtraucher”. In diesem Buch geht es darum aufzuzeigen, welche Giftstoffe in Zigaretten enthalten sind und was man sich selber damit antut wenn man raucht. Ich habe dieses Buch förmlich verschlungen. Eine Aussage in dem Buch, die mir bis heute im Gedächtnis geblieben ist: Jedes mal wenn man sieht, dass sich Jemand eine Zigarette ansteckt, sollte man sich sagen “was für ein armer Mensch, jetzt muss er eine rauchen.”


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Ich weiß ja nicht welche Erfahrungen Ihr so gemacht habt bei der Rauchentwöhnung. Normalerweise bemitleidet man sich selber, weil man nicht rauchen darf. Nach Allen Care habe ich jeden bemitleidet, der eine Zigarette geraucht hat.

Eine Aufgabe, die Allen Care seinen Lesern gleich zu Anfang stellt ist, während man das Buch liest weiter zu Rauchen.

Ja richtig! So lange weiter zu Rauchen, bis man das Buch gelesen hat. Wenn man das Buch fertig gelesen hat soll man seine letzte Zigarette rauchen.

Was soll ich sagen, bei mir hat es funktioniert. Seit September 2001 bin ich Nichtraucher.

Ich möchte Euch hier noch von einem Erlebnis erzählen, welches ich kurz nach dem ich das Buch gelesen habe hatte.

Eines Nachts hatte ich einen Alptraum, in diesem Alptraum hatte ich geraucht. Dieser Traum war so real, dass ich den Zigarettenrauch noch riechen konnte, als ich realisiert hatte, dass es ein Alptraum war.

Ich habe mich so über mich selbst geärgert, dass ich in diesem Traum geraucht hatte. Dieser Ärger hielt noch Tage an.

Dieses Buch hat mich so sehr geprägt, dass ich mir sicher bin, dass ich in meinem Leben nie mehr eine Zigarette anrühren werde.

Unter folgendem Link findet Ihr weitere Informationen zu den Methoden der Rauchentwöhnung:


Carmen aus eurem Stark im Alltag Team


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