"Stark im Alltag" ist der Blog über Themen, die Dich im Alltag stark machen!
Direkt zum Seiteninhalt
Sparen im Alltag - Teil 1
Viele von uns schauen in eine ungewisse Zukunft, wir wissen nicht wie lange wir noch mit Einschränkungen zu kämpfen haben, ob wir in Kurzarbeit gehen oder gar unseren Job verlieren. Die Wenigsten von uns haben das Glück im Lotto zu gewinnen oder vielleicht reich zu erben. Also macht man sich Gedanken, wie man Geld sparen kann. Dies wollen wir Euch mit unserer Reihe „Sparen im Alltag“ ein wenig vereinfachen. Einiges werdet Ihr sicher schon kennen, über manche Dinge vielleicht schmunzeln, aber vielleicht ist doch das ein oder andere neu. Probiert es aus und wenn alles gut läuft habt Ihr am Ende des Monats ein paar Taler mehr in der Tasche und ein paar Sorgen weniger.

   
Einkaufen

   
  • Nutze Rabattcoupons, Firmen wie Rossmann machen es vor  – 10 %  auf den gesamten Einkauf, eine App macht es möglich, mittlerweile haben viele Supermärkte oder Fachhändler Kundenkarten mit denen man sparen kann oder mal ein kleines Geschenk bekommt, so gibt es z.B. beim Hagebaumarkt 3 % Rabatt mit einer Kundenkarte, Lidl oder Famila haben ebenfalls Kundenkarten oder Apps

  • Mitgliedskarten, einige Unternehmen haben Karten mit denen man Punkte sammeln kann und am Ende einen Bonus als Gutschein oder als Sachgut bekommt, bekanntes Beispiel ist hier Payback. Wer keine Angst hat seine Daten raus zu geben kann dies natürlich auch nutzen

  • Einkaufslisten schreiben – mache Dir eine Liste, was du brauchst, gehe gezielt einkaufen, so vermeidest Du es mehr Dinge zu kaufen als Du eigentlich brauchst. Inbesondere hilft es sich einen Plan zu machen, was man die ganze Woche über essen möchte. Laut Umweltbundesamt wirft jeder von uns im Jahr 82 Kg Lebensmittel in die Tonne, das entspricht einem Warenwert von 234 €, also auf einen 4 Personenhaushalt hochgerechnet sind das 936 € jährlich

  • gehe nicht hungrig einkaufen – wir kennen es alle, der Magen knurrt und man geht einkaufen, danach ist der Kühlschrank schön gefüllt, aber selten essen wir auch alles was drin ist

  • nach Angeboten schauen, sicherlich eine der einfachsten und offensichtlichsten Möglichkeiten Geld zu sparen, nutzt die Prospekte (gibt es auch als Newsletter) und plane den Einkauf, unverderbliche Ware im Angebot kaufen z.B. Shampoo

  • Preise vor Ort vergleichen – achte auf den Kilopreis

  • Leitungswasser trinken – Leitungswasser ist viel günstiger als Flaschenwasser, laut Umweltbundesamt kosten 2 Liter ca. 1 Cent, die Supermarktvariante kostet im Vergleich 25 Cent für 2 Liter – also verzichte doch mal auf Flaschenwasser

  • Mindeshaltbarkeitsdatum, nicht alle Lebensmittel sind bereits schlecht, wenn das Mindeshaltbarkeitsdatum abgelaufen ist,  die Hersteller garantieren bis zu diesem Datum manchmal nur das Aussehen oder die Farbe des Produktes, aber nicht die eigentliche Haltbarkeit – also probieren und auf die Sinne verlassen. Ausnahme sind Fleisch und frischer Fisch, hier solltet Ihr unbedingt auf das Datum achten.

  • Angebote einfrieren, z.B. Butter

  • koche doppelt soviel und friere zuviel gekochtes portionsweise ein – wir haben momentan noch keine Kantine in der Firma, aber Mikrowellen. Also koche ich immer mehr und friere es portionsweise ein – meist ist diese Variante günstiger als Fertiggerichte, auf jeden Fall ist sie gesünder

  • no name Produkte kaufen, hinter vielen no name Produkten stecken  Markenartikel, das gilt auch für Arzneimittel – eine Liste der No Name  Produkte und wer sich dahinter verbirgt findet Ihr hier: https://www.wer-zu-wem.de/handelsmarken/no-name-suche/

  • weniger Fleisch zu essen ist nicht nur gut für die Gesundheit und die Ökobilanz, sondern auch für deinen Geldbeutel, da Gemüse in der Regel günstiger ist als Fleisch

  • selbst kochen, statt essen gehen. Liefern lassen ist in der Regel auch günstiger als essen gehen.

  • frische Lebensmittel werden in einigen Läden abends günstiger angeboten als tagsüber

Das könnte Dich interessieren:
Als Amazon-Partner verdienen wir an qualifizierten Verkäufen. Dies hat für Dich keinen Nachteil,
wir erhalten lediglich eine kleine Provision, wenn du den Artikel kaufst.
  • foodsharing – das ist eine Plattform, die gegründet wurde, um Essensverschwendung entgegen zu wirken. Solltest du also merken, dass du zu viel Lebensmittel hast, die du selbst gar nicht aufbrauchen kannst, ist das eine Alternative – schaut doch mal vorbei auf https://foodsharing.de/

  • beim Tanken sparen, das geht z.B. mit kostenlosen Apps, die anzeigen, wo man in Eurer Nähe gut und günstig tanken kann z.B. clever tanken, morgens ist es in der Regel teurer als abends

  • brauche ich das wirklich? –  vor Kurzem habe ich einen Staubsauger ohne Kabel gesehen, wie  praktisch, so einen brauche ich auch – nach längerem Überlegen viel die Entscheidung aber gegen den kabellosen Staubsauger, warum? Ganz einfach: was kann der Staubsauger, was meiner nicht auch kann. Zudem sind die Staubsauger mit einem Ionenakku ausgestattet, diese halten in der Regel  ca. 3 Jahre, der jetztige ist ca. 10 Jahre alt und wird sicher noch ein  paar Jahre durchhalten. Übrigens bringt es nichts Dinge zu kaufen, nur weil sie billig sind, aber ich sie sonst auch nicht gekauft hätte

  • verzichte  auf den Coffe to go  – so ein Kaffee auf die Hand, kostet im Schnitt  ca. 2 €, gerechnet auf die Woche sind das 10 € und das mal 52 Wochen sind dann 520 € – für Kaffee, den Du dir auch selber kochen könntest

  • Selbstversorgung, auch ohne Garten oder Balkon sind kleine Dinge möglich, z.B. Kräuter auf dem Fensterbrett

  • ausleihen und nicht gleich kaufen – es gibt Dinge die man nicht so oft braucht, also mal einen Freund fragen, ob er Dir das Werkzeug leihen kann, auch  Baumärkte bieten einen Leih- und Mietservice an

  • Damenprodukte kosten mehr als Herrenprodukte – ein schönes Beispiel sind  Damenrasierer, es ist vom Prinzip das gleiche Produkt, was auch die Männer nutzen, nur in einer anderen Farbe und dennoch ist es teurer

  • nehme deinen eigenen Beutel oder Einkaufskorb mit und kaufe keine Plastiktüten

  • Artikel in Sonderverpackungen sind meist teurer, besonders zu Ostern und Weihnachten gibt es von der Herstellern besondere Verpackungen, oft ist in diesen aber weniger drin oder sie kosten mehr als das Standardprodukt

  • im Regal nach unten schauen, dort verstecken sich oft die günstigen Produkte, nicht auf Augenhöhe
   

0
Rezensionen
Zurück zum Seiteninhalt